CDU Bad Dürrheim mit neuem Vorstand

 

In seiner Jahreshauptversammlung Anfang November stellte sich der CDU Stadtverband Bad Dürrheim für das kommende (Landtags-) Wahljahr neu auf. Der bisherige Vorsitzende, Joachim Limberger, trat aus beruflichen Gründen nicht mehr als Vorsitzender an, er steht im Vorstand jedoch weiterhin als stellvertretender Vorsitzender zur Verfügung. Ihm folgt Prof. Dr. Barbara Fink ins Amt, die ohne Gegenstimme gewählt wurde. Sie ist sichtlich stolz auf den neuen, verjüngten Vorstand des Stadtverbandes: „Seit der Mitgliederversammlung können wir bereits drei Neumitglieder in Bad Dürrheim verzeichnen. Mit Regina Mäder hat eines der neuen Mitglieder sogar gleich aktiv ein Amt im Vorstand übernommen.“ In der konstituierenden Sitzung legte der neue Vorstand die Leitlinien für die zukünftige Arbeit fest. So soll den Mitgliedern fortan noch stärker die Möglichkeit gegeben werden, Themen mitzudiskutieren. Gerade in Zeiten schwieriger politischer Entscheidungen und raschen Wandels sei es wichtig, Entscheidungen nach innen und außen zu transportieren und sowohl gegenüber den Mitgliedern als auch der Bevölkerung gegenüber transparent darzustellen. Nur so sei eine konstruktive Diskussion möglich, so Fink. Dies gelte für bundespolitische Entscheidungen ebenso wie für Fragen in der Kommunalpolitik, etwa die Positionierung der CDU bei der anstehenden Bürgermeisterwahl in Bad Dürrheim. Joachim Limberger: „Wir laden die Mitglieder herzlich dazu ein, an den Vorstandssitzungen teilzunehmen und die Möglichkeit zur Diskussion zu nutzen“. Des Weiteren werden auch zukünftig bürgeroffene Veranstaltungen dazu dienen, die Bedürfnisse der Menschen zu erkennen und darauf zu reagieren. Barbara Fink betonte in der der ersten Sitzung des neuen Vorstands ihr Ziel, das Miteinander der Teilorte mit dem Kernort zu stärken. Deshalb werden Veranstaltungen und Vorstandssitzungen gleichermaßen im Kernort und in den Teilorten stattfinden. Darüber hinaus möchte der Stadtverband Bad Dürrheim das Miteinander der Generationen durch die Einführung eines Jugendsprechers und eines Seniorensprechers als Ansprechpartner für spezifische Fragestellungen stärken. 

 

 

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Stadtverbandsvorsitzender Joachim Limberger verfolgt die spannende Diskussion.

 

Wohin geht die Reise in der Schulpolitik?

 

Zu diesem Thema trafen sich interessierte Lehrer, Schüler und Kommunalpolitiker auf Einladung des CDU-Stadtverbandes Bad Dürrheim und des Kreisverbandes im Haus des Gastes in Bad Dürrheim. Als Referent konnte die stellvertretende Stadtverbandsvorsitzende Dr. Barbara Fink den Bildungspolitischen Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Volker Schebesta MdL gewinnen. Volker Schebesta MdL ging in seinem Vortrag auf die Bildungsoffensive des Landes ein. Anschließend entwickelte sich eine sehr konstruktive Diskussion.

 

Unser Bild zeigt am Präsidium Karl Rombach MdL, Volker Schebesta MdL, Dr.Barbara Fink und Kreisvorsitzenden Siegfried Kauder MdB.

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Kreisvorsitzender Siegfried Kauder MdB bedankt sich bei Volker Schebesta MdL mit einem Bad Dürrheimer Wohlfühlpaket.

Regionalverbandsvorsitzender Jürgen Guse bei seinem engagierten Vortrag bei der Bad Dürrheimer CDU. Rechts CDU-Stadtverbandsvorsitzender Joachim Limberger
Regionalverbandsvorsitzender Jürgen Guse bei seinem engagierten Vortrag bei der Bad Dürrheimer CDU. Rechts CDU-Stadtverbandsvorsitzender Joachim Limberger

 

Von der Bundespolitik in die Region

Bad Dürrheim

 

Jürgen Guse wirbt in der

Kur- und Bäderstadt

für die Region

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ganz kurzfristig hat der Vorsitzende des Regionalverbandes, der Bräunlinger Bürgermeister Jürgen Guse für den Bundestagsabgeordneten Siegfried Kauder bei den Bad Dürrheimer CDU-Mitgliedern vertreten.

 

Siegfried Kauder MdB wurde als versierter Jurist in den Kundus-Untersuchungsausschuss berufen und musste kurzfristig nach Berlin. CDU-Vorsitzender Joachim Limberger freute sich, den Mitgliedern einen kompetenten Referenten anbieten zu können, zumal der Regionalverband für Bad Dürrheim von besonderer Bedeutung ist. Wichtigste Aufgabe des Regionalverbandes ist die Regionalplanung und damit die Siedlungsentwicklung in der Region, insbesondere die Ausweisung von Industrie- und Handelsflächen. Und hier gab es in der Vergangenheit einige Unstimmigkeiten zwischen dem Regionalverband und der Einkaufsstadt Bad Dürrheim. In diesem Zusammenhang ist auch die Klassifizierung der Gemeinden wichtig, und CDU-Fraktionsvorsitzender Heinrich Glunz mahnte eine Einstufung zum Unterzentrum an (bisher Kleinzentrum). „Bad Dürrheim erfüllt die Kriterien zum Unterzentrum nicht nur mit den Einkaufsflächen,“ so Glunz. Jürgen Guse sagte eine Prüfung bei der Fortschreibung des Regionalplanes zu.

 

Weitere Themen waren der Flächenverbrauch. Hier sieht Jürgen Guse den Vorrang der Innenentwicklung der Städte und Gemeinden vor der Außenentwicklung. „Das „Modell Unterbaldingen“ muss auch in den Städten angewandt werden“. Ein weiteres Mittel seien interkommunale Gewerbegebiete und ein Gewerbepool. „Hier sind wir im Städtedreieck Donaueschingen, Bräunlingen, Hüfingen schon sehr weit, und es hat sich für alle 3 Kommunen gelohnt. Ich kann nur gemeinsames Handeln empfehlen,“ so der Südbaar Schultes. „Der Ringzug ist ein Erfolgsmodell vom Regionalverband initiiert. Wir sind sehr stolz auf fast 14.000 Nutzer.“ Ein wichtiges Anliegen ist jetzt das regionale Schienenverkehrskonzept mit der Elektrifizierung der Bahnstrecke von Neustadt über Donaueschingen, Villingen-Schwenningen bis Rottweil. Das bringt die Region im Anschluss an die großen Zentrum wie Stuttgart und Zürich weiter.

 

CDU-Stadtverbandsvorsitzender Joachim Limberger dankte Jürgen Guse und war selbst überrascht, was der Regionalverband alles leistet.